GWA Windsurf Cup

12 07.2015
Tolle Bedingungen für die Windsurfer: Vincent Langer siegt bei Windsurf Cup Kühlungsborn
Die Deutsche Meisterschaftsserie der Windsurfer gastierte an diesem Wochenende in Kühlungsborn. Das Ostseebad zeigte sich von seiner besten Seite und verwöhnte die Sportler mit viel Wind. So konnten im Rahmen der Veranstaltung alle drei ausgeschriebenen Disziplinen durchgeführt werden. Overallsieger des GWA Windsurf Cups in Kühlungsborn wurde der amtierende Deutsche Meister Vincent Langer (GER-1) aus Kiel. Er konnte in der Disziplin Racing siegen und wurde zweiter im Slalom.

Am Freitag tobte der Sturm mit bis zu acht Windstärken. Auf der Ostsee bauten sich hohe Wellen auf. Mehrere Kreuzfahrtschiffe konnten den Hafen Warnemünde deshalb nicht anlaufen und die Segelwettbewerbe bei der Warnemünder Woche mussten abgesagt werden. Für die Waverider waren diese radikalen Bedingungen aber gerade richtig. Sie präsentierten eine tolle Show mit über fünf Meter hohen Loopings und faszinierenden Wellenritten. Der Kieler Max Dröge (GER-3) konnte in dieser Disziplin triumphieren. Im Finale wagte er sogar einen Doppelloopversuch. Auf dem zweiten Platz überraschte mit Frithjof Blaasch (GER-105) ein zweiter Kieler, denn er nahm zum ersten Mal an einem GWA Windsurf Cup teil. Der auf Gran Canaria lebende Moritz Mauch (GER-102) konnte im Kampf um Platz drei Leon Jamaer (GER-208), den aktuell Führenden in der Wave-Jahresrangliste schlagen.

Auch bei der Disziplin Slalom herrschten radikale Bedingungen, so dass die Fahrer mit ihren kleinsten Segeln aufs Wasser gingen. Bei deutlich über zwei Meter Wellenhöhe waren die Bahnmarken teilweise kaum zu erkennen. Trotzdem konnten zwei komplette Wettfahrten durchgeführt werden. Im Slalom lieferten sich die beiden Topfahrer Gunnar Asmussen (GER-88) aus Flensburg und Vincent Langer aus Kiel einen spannenden Kampf. Die erste Wettfahrt konnte Langer vor Asmussen für sich entscheiden. In der zweiten Wettfahrt schlug Asmussen zurück und verdrängte Langer auf Platz zwei. Der Schönberger Nico Prien (GER-7) konnte in beiden Slaloms mit jeweils Platz drei für Furore sorgen. In der Slalom Ergebnisliste liegen Langer und Asmussen punktgleich an der Spitze. Da Asmussen aber die letzte Wettfahrt in dieser Disziplin gewonnen hatte, sichert sich der Flensburger den ersten Platz. Langer ist Zweiter vor Nico Prien. Der Ravensburger Fabian Mattes (GER-202) wird Vierter vor Dennis Müller (GER-89) von der Insel Norderney.

Am Finaltag konnten dann bei drei bis vier Windstärken sogar noch vier Wettfahrten in der Disziplin Racing durchgeführt werden. Mit drei Laufsiegen und einem zweiten Platz dominierte Vincent Langer diese Disziplin. Da jeder Fahrer sein schlechtestes Ergebnis streichen kann, siegte Langer mit der Idealpunktzahl von 2,1. Der Schönberger Nico Prien kommt auch im Racing immer besser in Fahrt. Mit zwei zweiten und zwei dritten Plätzen zeigte er eine konstant starke Leistung und wird so mit dem zweiten Platz in der Disziplin Racing belohnt. Etwas unkonstantere Leistung zeigte Fabian Mattes. Der Ravensburger war der Einzige, der Langer im Racing in einem Lauf schlagen konnte. Mit einem zweiten Platz kann er sich den dritten Rang auf dem Podium sichern, obwohl er sonst einen sechsten und achten Platz einfuhr und so auf 8,7 Punkte kommt. Dennis Müller fuhr wiederum sehr konstant in die Top-5. Mit 12,0 Punkten liegt er in der Racingwertung auf Platz vier. Helge Wilkens komplettiert die Top-5 mit 14,0 Punkten.

In der Overallwertung wird der Gesamtsieger der Veranstaltung ermittelt. Jeder Fahrer kann hier seine beiden besten Disziplinen einbringen. Mit einem ersten Platz im Racing und einem zweiten Platz im Slalom sichert sich der amtierende deutsche Meister Vincent Langer den Gesamtsieg beim GWA Windsurf Cup Kühlungsborn. Platz zwei in der Overallwertung sicherte sich Nico Prien. Ein dritter Platz im Racing und Platz vier im Slalom sichern Fabian Mattes den dritten Platz auf dem Podium. Gunnar Asmussen und Dennis Müller komplettieren die Top-5 in der Overallwertung.

In der Kategorie Junior (U-17) sicherte sich Lars Paustian (GER-1999) den ersten Platz. Bei den Youth (U-20) Jahren konnte sich Julien Pockrandt (GER-18) behaupten. Beste Dame im starken Männerfeld wurde die dänische Starterin Anissa Morath (DEN-85). Bester Neueinsteiger wurde der 14-jährige Lukas Thelen (GER-388). In der Wertung der Grandmaster zeigte Bernd Timme (GER-1961) die beste Performance und sicherte sich den ersten Platz.

Der GWA Windsurf Cup in Kühlungsborn war ein großer Erfolg. Es kommt selten vor, dass es möglich ist, alle drei Disziplinen, Racing, Slalom und Waveriding, bei einer Veranstaltung zu fahren. Erstmals konnte in Kühlungsborn mit einem Waveriding eine tolle Show geboten werden. Über 15.000 Besucher kamen während der drei Tage zu der Veranstaltung und erlebten die besten deutschen Windsurfer auf dem Wasser. Hier die direkten Links zu den Ergebnislisten
Ergebnisliste Overall
Ergebnisliste Wave
Ergebnisliste Slalom
Ergebnisliste Racing

GWA Windsurf Cup

11 07.2015
Duell der Slalomgiganten beim Windsurf Cup in Kühlungsborn
An diesem Wochenende gastiert mit dem GWA Windsurf Cup die offizielle deutsche Meisterschaftsserie im Windsurfen im Ostseebad Kühlungsborn. Bei sieben Windstärken kamen zunächst die Waverider zum Zuge. Bei weiterhin ruppigen Bedingungen wurden danach die Slalompiloten auf die Regattabahn geschickt. Die perfekten Bedingungen erlaubten die Durchführung von gleich zwei kompletten Slalom-Eliminationen. Die Wettkämpfe wurden von dem Zweikampf zwischen den beiden Slalomgiganten Vincent Langer aus Kiel und Gunnar Asmussen aus Flensburg bestimmt. Vor mehreren Tausend Zuschauern lieferten sich die beiden packende Duelle.

Der amtierende Deutsche Meister Vincent Langer hatte auf einen Start in der Disziplin Waveriding verzichtet, um sich voll auf die beiden geschwindigkeitsorientierten Disziplinen konzentrieren zu können. Dies zahlte sich in der ersten Slalomelimination aus. Im Zweikampf mit seinem Hauptkonkurrenten Asmussen, der vorher noch einen neunten Platz in der Disziplin Waveriding erobert hatte, setzte er sich durch und sicherte sich den Sieg. Asmussen, dem Slalom-Weltmeister von 2013 blieb so nur der zweite Platz in diesem Rennen.

Der Schönberger Nico Prien zeigte sich abermals als „Slalom-Hotshot“ dieser Saison. Mit einem dritten Platz machte er seinen Anspruch eine Podiumsposition deutlich. Der Norderneyer Dennis Müller konnte die Slalomrangliste im vergangenen Jahr gewinnen. Mit Platz vier im ersten Slalom vor Kühlungsborn konnte er den Kontakt zur Spitze halten. Der Leichtwindexperte Fabian Mattes aus Ravensburg überraschte mit einem hervorragenden fünften Platz.

Im zweiten Slalom schlug Asmussen dann aber zurück. Ein komplettes Slalomfinale lang duellierten sich die beiden Favoriten. Nach mehrfachen Führungswechseln konnte der Flensburger Asmussen schließlich dominieren und sicherte sich so den Sieg in der zweiten Wettfahrt. "Das war echt ein Super-Slalomtag! Endlich konnte ich mal mein 100l-Board fahren. Ich freue mich, dass ich im Slalom aktuell vorne bin." sagt Asmussen. Vincent Langer musste sich diesmal mit Platz zwei zufrieden geben.

Eine Schrecksekunde erlebte das Nachwuchstalent Nico Prien im Halbfinale. In Führung liegend peilte er die falsche Tonne an und drohte so auszuscheiden. Gerade noch rechtzeitig bemerkte er seinen Fehler und kehrte um. Nach zwei zusätzlichen Wenden startete er eine sensationelle Aufholjagd, die ihn noch bis auf Platz drei in diesem Halbfinale führte und ihm so die Qualifikation für das Finale sicherte. Im Finale konnte der Schönberger sich abermals Platz drei sichern. "Bei den radikalen Bedingungen war es echt nicht so einfach, die Tonnen zwischen den hohen Wellen zu sehen. Ich hatte perfekte Starts und bin vom Speed her voll konkurrenzfähig" sagt Prien.

Der Ravensburger Mattes steigerte seine Leistung, trotz der für ihn eigentlich ungeliebten radikalen Slalombedingungen weiter und zielte auf Platz vier. Der Youngster Jan-Moritz Bochnia aus Greven komplettierte nach einer starken Leistung die Top-5.

Nach zwei Slaloms finden sich Langer und Asmussen punktgleich an der Spitze der Ergebnisliste. Beide konnten jeweils einen Sieg und einen zweiten Platz und damit 2,7 Punkte erringen. Gemäß der Tiebreak Regeln kann Asmussen aber Langer von der Spitze verdrängen, da er die letzte Wettfahrt für sich entscheiden konnte. Dies ist die knappste mögliche Entscheidung. "Ich freue mich vor allem über den Sieg im ersten Lauf. Da konnte ich mit überlegenem Speed dominieren. Ich gönne Gunnar den Sieg im zweiten Lauf. Da war er einfach schneller." sagt Vincent Langer

Mit zweimal Platz drei kommt Nico Prien auf sechs Punkte und liegt damit klar auf Platz drei. Mit drei Punkten Rückstand folgt der Ravensburger Fabian Mattes (9,0 Punkte). Dennis Müller (10,0 Punkte) komplettiert die Top-5 im Slalom mit nur einem Punkt Rückstand auf Mattes. Ergebnis Disziplin Slalom nach zwei Wettfahrten:
Platz 1:     Gunnar Asmussen (GER-88)
Platz 2:     Vincent Langer (GER-1)
Platz 3:     Nicolas Prien (GER-7)
Platz 4:     Fabian Mattes (GER-202)
Platz 5:     Dennis Müller (GER-89)
Platz 6:     Jan-Moritz Bochnia (GER-9)
Platz 7:     Helge Wilkens (GER-63)
Platz 8:     Jens Möller (GER-95)
Platz 9:     Leon Delle (GER-6)
... Über diesen Link kannst Du die komplette Ergebnisliste herunterladen:

GWA Windsurf Cup

11 07.2015
Spektakuläre Wavesession beim GWA Windsurf Cup in Kühlungsborn: Kieler Max Dröge sichert sich den Sieg!
Erstmalig in der Geschichte des GWA Windsurf Cups bot das Ostseebad Kühlungsborn perfekte Bedingungen für die Disziplin Waveriding. Insgesamt 24 Waveexperten reisten hierfür aus ganz Deutschlang, ja sogar aus Gran Canaria an. Bei sieben bis acht Windstärken konnte eine komplette Waveelimination auf der tobenden Ostsee gefahren werden. Mit der besten Performance sicherte sich der Kieler Max Dröge den Sieg.

In den Halbfinals standen sich  die vier Favoriten Leon Jamaer aus Kiel, Moritz Mauch aus Gran Canaria, Max Dröge und Fritjoff Blaasch beide aus Kiel gegenüber. Überraschend schied der Topfavorit Leon Jamaer im Halbfinale gegen seinen Konkurrenten Friethjof Blaasch aus.  Dieser traf im Finale auf Max Dröge, der im anderen Halbfinale Moritz Mauch ausschalten konnte.

Für Blaasch war dieses Waveriding die erste Teilnahme am GWA Windsurf Cup. Als umgesetzter Fahrer  musste er sich durch das gesamte Feld kämpfen. Seine Finalqualifikation gegen Leon Jamaer war die große Überraschung des Wave Contests. Max Dröge lies ihm im Finale allerdings keine Chance und zeigte extreme Sprünge und probierte sogar einen Doppel-Loop. Damit sicherte er sich den Sieg.

Im Kampf um Platz drei setzte sich Moritz Mauch gegen Leon Jamaer durch. Ergebnisse:

1. Platz:    Max Dröge
2. Platz:    Frithjof Blasch
3. Platz:    Moritz Mauch
4. Platz:    Leon Jamaer
5. Platz:    Chris Bünger
5. Platz:    Holger Beer
5. Platz:    Manuel Vogel
5. Platz:    Helge Wilkens Alle aktuellen Informationen zum GWA Windsurf Cup findest Du auf der offiziellen Website www.windsurfcup.de

Supremesurf Big Days 2015

10 07.2015
Leon Jamaer siegt vor Lars Gobisch und Moritz Mauch
Stürmischer Wind bis 9 Beaufort, 2 Meter hohe Wellen und Sonnenschein. Das waren die perfekten Zutaten für einen epischen Windsurfcontest auf der Ostsee. Das sommerliche Sturmtief verwöhnte die 32 Starter bei den Supremesurf Big Days am Weissenhäuser Strand mit perfekten Bedingungen für eine spektakuläre Windsurfshow. Der Kieler Leon Jamaer sicherte sich in einem spannenden Finale den verdienten Sieg vor Windsurfurgestein Lars Gobisch und dem erst 19jährigen Deutschkanario Moritz Mauch. Fast mochte man seinen Augen nicht trauen beim Blick auf die Wettervorhersage vor einigen Tagen. Ein massives Sturmtief mitten im Hochsommer? Und das auch noch aus nordwestlicher Richtung! Eine Traumvorhersage für den einzigen deutschen Standby Wavecontest Supremesurf Big Days. Fast zwei Jahre musste die deutsche Waveelite auf diese Bedingungen warten. Und so versammelten sich 32 hochmotivierte Starter schon am frühen Morgen zum großen Showdown in Weissenhaus an der westlichen Ostsee. Zum sechsten Mal hieß es Bühne frei für die Big Days. Headjudge Dirk Herpel von bsp Media schickte die Surfer gegen Mittag in die ersten Heats. Dank neuer Judging Regeln, wo Mut zum Risiko noch mehr belohnt wird und mit dem Big Air die Chance auf ein direktes Ticket in die Final Sessions winkt, ging es gleich richtig zur Sache. Die Konkurrenz schenkte sich nichts. Hohe Rotationen und radikale Cutbacks wurden ab der ersten Heatminute aufs Wasser gezaubert. Im Tagesverlauf legte der Wind noch eine deutliche Schippe drauf. Bei Böen über 40 Knoten wurden die kleinen Segelgrößen ausgepackt. 3.7 qm bis 4.0 qm waren die Tücher der Wahl in einer ständig aufgewühlteren Ostsee. Schnell erreichten die Sets bis zu zwei Meter und mehr mit dem für Weissenhaus typischen Druck. Perfektes Format für eine spektakuläre Show. Wave 360, Takka und Aerials auf der Welle. Hohe verzögerte Frontloops, einhändige Backloops und sogar Doppelloops im Luftraum. Windsurfaction auf Worldcupniveau. Und das Ganze bei fast sommerlichen Temperaturen. “Normal sind wir es ja gewohnt bei den Big Days die ganz dicken Neos auszupacken und meistens kommen auch Kopfhaube und Handschuhe zum Einsatz”, freute sich Lars Gobisch, “das ist dieses Mal schon aussergewöhnlich und macht Riesenspaß”. Dieser Spaß war Lars auch auf dem Wasser anzumerken. Selbst zu Doppelloopversuchen ließ Doc Gobisch sich hinreißen. Gemeinsam mit Max Dröge, Moritz Mauch und Leon Jamaer qualifizierte er sich schließlich für die Final Sessions. Mit seinen extrem hohen verzögerten Frontloops und Backloops schaffte es außerdem Leons Bruder Henrik Jamaer über die Big Air Wertung in die Finals. Der Big Air als innovatives Judgingelement hat damit beim ersten Test im wahrsten Sinne des Wortes voll eingeschlagen.

In den Final Sessions hatte dann jeder Fahrer zweimal zwölf Minuten die Chance, die beste Performance zu liefern. Erneut war es Lars, der mit einem lupenreinen Wave 360 die Latte hoch legte. Moritz Mauch surfte sicher und zeigte vor allem auf der Welle, dass er einer der talentiertesten deutschen Nachwuchsfahrer ist. In den Ostseewellen fühlte sich der Deutschkanario sichtlich wohl. Letztlich war es aber Leon Jamaer, der zweite deutsche PWA Profi im Feld, der aus dem radikalen Quintett herausstach. Ein durchgeglittener Backside 360, sichere Sprünge in den zweiten Stock und ein schnell rotierter Doppelloop brachten den Kieler schließlich auf die Siegerstrasse. “Beim Doppelten bin ich bei der Landung eigentlich aus den Schlaufen gerutscht”, schmunzelte Leon, “aber es hat ja gereicht und ich freu mich einfach riesig über meinen ersten Sieg bei den Big Days.”

Auf den zweiten Platz fuhr einmal mehr der Big Days Veteran Lars Gobisch. Kein anderer Windsurfer hat bei allen sechs bisher ausgetragenen Big Days Contests teilgenommen. Man darf Lars also inzwischen getrost Mr. Big Days nennen! Platz drei sicherte sich Moritz Mauch, vor Max Dröge und Henrik Jamaer. Leon Jamaer sammelte mit seinem überzeugenden Sieg wertvolle Punkte für die GWA Jahresrangliste. Außerdem spendierte Jan Henric Buettner vom Grand Village Weissenhaus spontan ein Wohlfühlwochenende für den strahlende Sieger nebst vermutlich weiblicher Begleitung. Eine schöne Geste vom Eigner des Resorts in Weissenhaus, der mit seiner Unterstützung den Contest in der Hohwachter Bucht erst ermöglicht hatte.

Insgesamt also einmal mehr ein denkwürdiger Windsurftag, der Aktiven und Zuschauern noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Und wie immer gilt: Nach den Big Days ist vor den Big Days. Dieser Contest verlangt nach Fortsetzung! Hoffentlich müssen wir nicht wieder zwei Jahre darauf warten. Eine Gallery des Events findet ihr hier auf windsurfnews.de

Speed Kini 2015 - Juni

09 07.2015
Sommer - und ein paar windige Tage dazu!
Der Juni begann sehr gut und es hatte noch einige richtig gute Tage. Im Ranking gab es einiges an Bewegung und auch wieder einige Neueinsteiger beim diesjährigen Speed-Kini. Der Walchensee lieferte weiterhin gute Bedingungen. So auch am 6. Juni - Sylvia Titz steigt mit Platz 6 (16,88 500m / 20,31 Topspeed/ 18,595 Knoten Durchschnitt) bei den Damen und Christian Boese steigt auf Platz 17 (25,78 500m / 28,34 Topspeed / 27,06 Knoten Durchschnitt) in der Gesamtwertung ein. 11. Juni - Big Day am Walchensee – der Tag sorgte für einige Updates. Regine Brandl gab mit ihrem RRD Firemove richtig Gas, erzielt durchschnittlich 20,49 Knoten und steigt auf Platz 5 in die Damenwertung ein. Ebenfalls auf dem Wasser, Tobias Ehrenthaler fährt auf den 2. Platz bei den Junioren (31. gesamt). Angetrieben von seinem Point 7 AC1 7.2 und einem Fanatic Ray 110 erreichte er einen Durchschnittsspeed von 25,77 Knoten.  Auf Platz 16 fährt Manuel Ehrenthaler mit durchschnittlich 27,31 Knoten auf einem Point 7 AC1 9,3 und Fanatic Falcon 132. Tobi Ulrich findet erneut das Gaspedal seiner 99Novenove Boards (Point-7 AC-ONE 8.6 und dem 99NOveNove WSCL 115) und fährt mit 32,12 Knoten über 500m, Topspeed 35,05 Knoten somit 33,585 im Durchschnitt auf Rang 2. Gut gefallen dürfte das Armin Pircher nicht haben, er ging zwei Tage später nochmal mit einem Point-7 AC-1 zero8.6 und iSonic 107am Walchensee auf Zeitenjagd und liegt mit 31,625 Knoten Durchschnittsspeed auf Rang 5. Auch am Chiemsee gab es Wind, am 20. Juni fuhr Thomas Kurz auf Platz 13 (28 über 500m, Topspeed 30,38, durchschnittlich 29,19 Knoten ) gefahren mit einem Avanti M1x 8,5 und RRD X-Fire V4 122. Junior Luca Kurz war ebenfalls am Start und setzt sich mit durchschnittlich 19,41 Knoten bei den Junioren auf Platz 5. Am 22.6. fährt Edith Weber am Alpsee mit 23,78 Kts über 500m, Topspeed 25,91Kts, Durchschnitt 24,845 Kts und führt damit die Damenrangliste an. Der windige 23. Juni, ein Dienstag, bringt erneut Bewegung ins Ranking. Otto Weber lässt es am Alpsee krachen und reiht sich mit 28,61 Kts über 500m,  31,04 Topspeed, Durchschnitt 29,825 Kts, gefahren mit einem Point-7 AC X 4G 7,0 und 99 Revo 115 unter die Top 10 ein. Juergen Goeler v. R. fährt am gleichen Tag am Ammersee durchschnittlich 22,015 Kts und steigt auf Platz 37 neu in die Wertung ein. Dass der Alpsee öfter mal gute Bedingungen für schnelle Zeiten hat, zeigt mit aktuell Platz 15 Mario Gotthardt am 9. Juli mit durchschnittlich 27,495 Knoten, gefahren mit einem Point-7 AC1- 8,6 und RRD X-Fire 122. Bernd Stegmüller war am 8. Juli so nett und lieh am Brombachsee seinem Surfkumpel Walter Tofalvi sein GPS. Der bedankte sich dafür, indem er sich mit seiner ersten Zeit überhaupt im Ranking einen Platz vor Bernd setzte – 22. Mit einem Durchschnittsspeed von 26,645 (500m 25,78 / Topspeed 27,51) ließ er seinen Freestyler ordentlich fliegen (North Sails Idol 4.7, Fanatic Skate 99). Thorsten Pattberg, Eigentümer des Hang-Five Surfshops, war am 9. Juli auf dem Ammersee unterwegs und reiht sich mit seiner ersten Zeit in diesem Jahr (24,53 auf 500m, Topspeed 28,83 und Durchschnitt 26,68 Knoten) gefahren mit einem NP RS Racing 9.5 und einem Starboard Isonic 130 auf Rang 21 in Ranking ein. Wir wünschen uns weiterhin  einen windigen Sommer. Die ersten sechs Monate des Speed Kini sind bereits vorbei, noch fünf Monate Zeit um im Ranking nach oben zu klettern!

GWA Windsurf Cup

06 07.2015
Premiere im Ostseebad Kühlungsborn: Wavealarm verspricht große Show der Supersurfer.
Vom 10. bis zum 12. Juli gastiert der GWA Windsurf Cup in Kühlungsborn. Die aktuelle Windvorhersage verspricht eine Premiere für das Ostseebad: Für den Eröffnungstag versprechen die Meteorologen sieben Windstärken und hohe Wellen. Dies könnte erstmals die Austragung der Disziplin Waveriding in Kühlungsborn und damit eine spektakuläre Show für alle Wassersportfans ermöglichen.

Wir sind gespannt. Wenn sich die Bedingungen so entwickeln, wie es die Vorhersagen zurzeit versprechen könnten wir das erste GWA Waveriding seit vielen Jahren in Ostdeutschland erleben.“ sagt Matthias Regber vom Veranstalter Choppy Water und schwärmt dann weiter „Kühlungsborn bietet exzellente Voraussetzungen für die Disziplin Wave. Das tiefe Wasser und die lange Anlaufstrecke, ganz von der schleswig-holsteinischen Ostseeküste ermöglichen sehr hohe Wellen. Die in West-Ost-Richtung verlaufende Küstenlinie verspricht Wind genau von der Seite, wie es optimal ist. All die Jahre fehlte nur der passende Sturm zum richtigen Zeitpunkt. Und der kündigt sich jetzt an.

Waveriding gilt als die Königsdisziplin im Windsurfen. Der Tanz mit den Wellen hat eine besondere Faszination, die Fahrer wie Zuschauer in ihren Bann zieht. Wave besteht aus faszinierenden Wellenritten und spektakulären Sprüngen. Gestartet wird ab fünf Windstärken und einer entsprechenden Wellenhöhe. Die Wettkämpfe werden im K.O.-System, Mann gegen Mann ausgetragen. Die Teilnehmer treten in Gruppen, sogenannten „Heats“, gegeneinander an. Eine Jury bewertet die Sprünge und Wellenritte und entscheidet, welcher Fahrer in die nächste Runde einzieht, bis im Finale der Sieger ermittelt wird.

Wave steht für radikale Action auf dem Wasser bei anspruchsvollen Bedingungen. Nur wenn der Wind stark genug aus der richtigen Richtung bläst und die Wellen hoch genug sind, kann ein Waveriding durchgeführt werden. Da die Disziplin Wavering so hohe Ansprüche an die Bedingungen stellt, wird sie nur im Rahmen ausgewählter GWA Windsurf Cups als Standby-Disziplin angesetzt. Nur bei geeigneten Bedingungen wird der sogenannte „Wavealarm“ ausgelöst und die Windsurfer werden informiert, das die Disziplin Waveriding zur Austragung kommen kann.

Dann machen sich die Wave-Spezialisten aus ganz Deutschland auf den Weg zum GWA Windsurf Cup, um dort den Kampf mit den Elementen aufzunehmen. Wenn der Wind so eintrifft, wie die Meteorologen es zurzeit versprechen, könnte es am Freitag erstmals im Ostseebad Kühlungsborn soweit sein, dass dort die Disziplin Waveriding durchgeführt wird.

Das letzte Waveriding fand im Rahmen des Summer Openings presented by Multivan auf der Nordseeinsel Sylt statt. Dort konnte sich in  einem packenden Wettbewerb mit Hin- und Rückrunde („Double-Elimination“) im Finale der Worldcup-Profis Leon Jamaer (GER-208) aus Kiel gegen den Hamburger Klaas Voget (GER-4) durchsetzen. Auf Platz drei folgte der Kieler Max Dröge (GER-3) vor dem Flensburger Gunnar Asmussen (GER-88). Diese Fahrer gelten auch als Favoriten, wenn es am Freitag ein Waveriding im Ostseebad Kühlungsborn gibt.

Kitesurf Masters Fehmarn

04 07.2015
Jannis Maus dominiert im Racing.
Nachdem die deutsche Kite-Elite am Freitag noch zum Warten an Land gezwungen war, brachte der Samstag dann perfekte Racing-Bedingungen für die Teilnehmer der Never Summer Kitesurf Masters am Südstrand auf Fehmarn. So konnten gleich sechs Wettfahrten in der Disziplin Racing durchgeführt werden.

Überlegener Tagessieger ist Jannis Maus aus Oldenburg. Mit fünf Siegen und einem zweiten Platz führt der Leichtwindexperte die Racingwertung mit der Idealpunktzahl 3,5 an. Er konnte damit nahtlos an seine hervorragenden Leistungen bei der Auftaktveranstaltung der Kitesurf Masters vor drei Wochen anknüpfen.

Auf dem zweiten Platz folgt Emmanuel Norman. Der Mönchen-Gladbacher lieferte sich spannende Kämpfe mit dem Führenden Jannis Maus. Fünfmal hatte er dabei das Nachsehen. Aber in der letzten Wettfahrt des Tages konnte er endlich zurückschlagen und sicherte sich den Sieg im Abschlussrennen. Mit 8,7 Punkten liegt er so zurzeit komfortabel auf Platz zwei.

Noch konstanter fuhr der Erwin Gruber aus Garmisch-Partenkirchen. Der Grandmaster nutzte seine langjährige Erfahrung und lief gleich sechsmal auf Platz drei ein.  Damit sichert er sich mit 15,0 Punkten auch den dritten Platz in der Disziplin-Ergebnisliste Racing nach dem zweiten Tag.

Knapp gestaltet sich dann der Zweikampf um Platz vier. Der Lokalmatador Detlef Groebert von der Insel Fehmarn kämpfte hier mit dem Junior Elias Ouahmid aus Kempten im Allgäu. Am Ende des zweiten Tages hat Detlef Groebert  mit 23,0 Punkten die Nase vorne und verdrängt so Ouahmid mit 24,0 Punkten auf Platz fünf.

Mit sechs Wettfahrten konnte am zweiten Tag der Never Summer Kitesurf Masters am Südstrand die maximal mögliche Anzahl an Racings erzielt werden.

Am Samstag Abend, den 04. Juli 2015 wartet gleich ein weiteres Highlight auf die Besucher. Die Band „Tequila and the Sunrise Gang“ gehört bereits fest zur norddeutschen Partyszene und darf auch bei den Kitesurf Masters nicht fehlen. Die neunköpfige Band bietet ausgezeichneten Ska-Punk mit genialen Einflüssen von Pop, Rock, Metal und Reggae.

Der Finaltag der Never Summer Kitesurf Masters, der 05. Juli 2015 wird mit einem großen Ostseefrühstück eingeleitet. Die ersten 100 Besucher erhalten ab 09:00 Uhr ein kostenloses Frühstück direkt am Südstrand von Fehmarn. Mit einer leichten Ostsee-Brise um die Nase lässt sich es sich gleich noch besser in den Tag starten.

Romain Pinocheau - Dahab

04 07.2015
Der 99NoveNove / Avanti Sails Freestyler in der Blue Lagoon
Romain Pinocheau hat gestern seinen Freestyle Clip aus 4 Wochen Dahab veröffentlicht und fand dort genau die richtigen Bedingungen zur Vorbereitung auf das kommende PWA Event in Fuerteventura / Sotavento. Noch viel wichtiger ist jedoch dass Romain unverletzt zurück nach Hause gekehrt ist denn sowohl Steven van Broeckhoven als auf Rick Jendrusch verletzten sich in Dahab während des Aufenthalts des Franzosen. Das Video des 99NoveNove / Avanti Sails Freestylers findet ihr hier

Kitesurf Masters Fehmarn

03 07.2015
Hitzewelle trifft Kitesurfer am Südstrand.
Vom 03. - 05. Juli 2015 findet der zweite Tourstopp der Never Summer Kitesurf Masters am Südstrand von Fehmarn statt. In ganz Deutschland sind für dieses Wochenende über dreißig Grad angesagt, die auch auf der Sonneninsel Fehmarn eingetroffen sind. Bei strahlenden Sonnenschein blieb am ersten Regattatag der offiziellen Meisterschaftsserie im Kitesurfen somit leider der Wind aus und die Teilnehmer waren zum Sonnen gezwungen.

Die Youngster der Kitesurfszene hielt es jedoch nicht lange am Strand. In kürzester Zeit wurden eine Winch und ein paar Kicker aufgebaut. Direkt vor der Kulisse von Fehmarn wurde spektakuläre Sprünge ausprobiert. In dem Eventvillage auf dem Südstrand wurde der Never Summer Pump Track getestet. Sogar vier Fahrer waren gleichzeitig auf der 70m langen Skateboardbahn und lieferten sich spannenden Verfolgungsjagden.

Für den morgigen zweiten Veranstaltungstag macht die Sonneninsel ihrem Namen wieder alle Ehre. Die Teilnehmer und Veranstalter hoffen auf die Thermik am Südstrand, so dass Wettfahrten in der Disziplin Racing ermöglicht werden könnten.

Die täglichen Öffnungszeiten des Evcentvillage mit diversen Shopping- und Cateringständen sind von 10:00 - 23:00 Uhr. Ab 19:00 Uhr wird die Band „Tequila and the Sunrise Gang“ den Besuchern einheizen, bevor es zur offiziellen Eventparty WEBÄÄM weiter ins Waves geht.

Dunkerbeck Speed Challenge

02 07.2015
Eine Event Gallery von Rainer Motloch
Richtig gute Bedingungen bei der Dunkerbeck Speed Challenge auf Fuerteventura. Rainer, der zur Zeit im Norden der Insel Wind & Welle scored unternahm kurzerhand einen kleinen Trip in den Süden um in Matas Blancas ein paar Bilder vom Event zu schießen. Björn Dunkerbeck siegte heute "in seiner eigenen Liga" vor Dylan de Jong und John Skye - der eigentlich in der Welle zuhause ist aber in der Entwicklung der RRD Slalom Segel scheinbar auf den Geschmack des Speedens gekommen ist. Beim PWA Slalom Event auf Fuerte war Skyeboy im letzten Jahr ja auch schon am Start. Viel Spaß mit den Bildern von Rainer, mehr Bilder findest Du in unserer Galerie. Ergebnisse und noch mehr Infos findet ihr auf der offiziellen Facebookseite der Dunkerbeck GPS Speed Challenge. Auch heute hoffen nochmal alle auf Wind

GWA Windsurf Cup

01 07.2015
Windsurfelite zu Gast in Kühlungsborn.
Vom 10. bis zum 12. Juli 2015 wird die deutsche Windsurfelite im Ostseebad Kühlungsborn zu Gast sein. Beim GWA Windsurf Cup Kühlungsborn geht es in den Disziplinen Racing, Slalom und Waveriding um wichtige Punkte auf dem Weg zum Deutschen Meistertitel 2015. Alle deutschen Spitzensurfer werden im Ostseebad Kühlungsborn erwartet, denn in den Ranglisten ist es spannend.

So eng wie in diesem Jahr war es selten. Die Top-5 der Rangliste trennen derzeit nur jeweils zwei Punkte. In Kühlungsborn können die Karten deshalb komplett neu gemischt werden“, sagt Matthias Regber vom Veranstalter Choppy Water GmbH und fährt dann fort „Kühlungsborn ist ein toller Standort für Windsurf-Regatten. Das Ostseebad bietet eine optimale Infrastruktur und die Bedingungen auf dem Wasser sind meistens hervorragend. Kühlungsborn ist jedes Jahr wieder ein Highlight. Wir freuen uns bereits auf die tollen sportlichen Wettkämpfe und die Festivalatmosphäre mit vielen Besuchern.

Aktuell an der Spitze steht der amtierende Deutsche Meister Vincent Langer (GER-1) aus Kiel. „Ich freue mich auf die Regatta in Kühlungsborn! Im letzten Jahr war ich leider verletzt und konnte deshalb nicht in das Ostseebad kommen.“ lächelt der große Spitzensurfer „Aber im Jahr davor hatten wir sensationelle Bedingungen und konnten Racing und Slalom fahren. Darauf hoffe ich auch in diesem Jahr.

Knapp hinter Langer folgt der Flensburger Gunnar Asmussen (GER-88). Der Slalom Weltmeister von 2013 hofft in Kühlungsborn angreifen zu können. Mit nur zwei Punkten Abstand folgt dann der Ravensburger Fabian Mattes (GER-202). Zu den weiteren Top-Favoriten zählen der Schönberger Nicolas Prien (GER-7) und Dennis Müller (GER-89) von der Insel Norderney.

Neben den spannenden Wettbewerben der Windsurfer auf dem Wasser bietet der GWA Windsurf Cup Kühlungsborn den Besuchern ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm direkt auf dem Baltic Platz. Eine bunte Auswahl an Gastronomieangeboten, sowie Verkaufsständen und die Präsentation von Volkswagen Nutzfahrzeuge sind nur einige Highlights.

Am Freitag Abend (10.07.15) ist das DJ-Duo „Kultbrigade“ aus Rostock zu Gast auf der Eventbühne und wird dem Publikum mit den neusten Tracks einheizen. Am Samstag kommen auch die kleinen Besucher zum Zuge. Von Glücksrad bis zum Luftballontier ist hier alles dabei.

Am Samstag Abend folgt direkt der nächste Live-Act. „Urban Beach“, die beiden Entertainer Martin Röttger und Farhat Heet konnten bereits im vergangenen Jahr die Massen begeistert und gehören bereits fest zu den Veranstaltungen des GWA Windsurf Cups. Ab 19:00 Uhr darf getanzt und mitgesungen werden. Alle aktuellen Informationen zum GWA Windsurf Cup findest Du auf der offiziellen Website www.windsurfcup.de

Kitesurf Masters Fehmarn

01 07.2015
Die offizielle deutsche Meisterschaftsserie im Kitesurfen. Never Summer Kitesurf Masters Fehmarn: Kiten, Bandfestival, Testival und Party.
Vom 03. bis 05. Juli 2015 starten die Never Summer Kitesurf Masters am Südstrand von Fehmarn. Die nationale Kitesurfelite tritt hier zum zweiten Tourstopp der Saison an. Das Beach Festival wird von einem großen Rahmenprogramm rund um Livebands, Kitesurf-Testival, Catering- und Shoppingmeile, Pump Track, Slack Line und der großen WEBÄÄM-Party begleitet.

Die Sonneninsel Fehmarn zählt zu den beliebtesten Inseln Deutschlands. Bereits zu Beginn der Kitesurfsaison wurde der Camping- und Ferienpark Wulfen zum Hotspot der Szene. Gleich beide Disziplinen, Racing und Freestyle konnten hier gefahren werden. Auf die gleichen Windbedingungen hoffen die Top-Stars der Kitesurf Masters auch am Südstrand.

Als klare Favoriten im Freestyle gehen der Sieger des ersten Tourstopps, Marian Hund aus Hamburg, Max Petrat, Tom Schiffmann, Leon Nahr und Linus Erdmann ins Rennen. In der Favoritenrolle bei den Damen sind Sabrina Lutz, Gina Bihn und Nina Schumacher.

Neben der Disziplin Freestyle werden die Kitesurfen auch wichtige Punkte im Racing sammeln.  Hier liegt aktuell Jannis Maus auf dem ersten Rang. Weitere Racing-Stars, wie Emmanuel Norman und Erwin Gruber werden ebenfalls vor Ort sein.

Rund um die sportliche Action auf dem Wasser erwartet die Besucher ein Festivalgelände am Südstrand von Fehmarn. Ob auf dem Pump Track, der Slackline oder beim Skimboarden - am Südstrand wird auch außerhalb des Wassers einiges geboten. Ein reichhaltiges Angebot, von süß über fruchtig bis herzhaft bietet das Cateringangebot auf dem Eventgelände.

Das Funsportfestival wird durch ein abwechslungsreiches Abendprogramm abgerundet. Am Freitag, dem 03. Juli 2015 wird es heiß auf der Eventbühne. Die beiden charismatischen Entertainer Farhad Heet und Martin Röttger, der Band „Urban Beach“ heizen den Massen ein. Der Startschuss fällt um 19:00 Uhr.

Am Samstag Abend, den 04. Juli 2015 wartet gleich ein weiteres Highlight auf die Besucher. Die Band „Tequila and the Sunrise Gang“ gehört bereits fest zur norddeutschen Partyszene und darf auch bei den Kitesurf Masters nicht fehlen. Die neunköpfige Band bietet ausgezeichneten Ska-Punk mit genialen Einflüssen von Pop, Rock, Metal und Reggae.

Der Finaltag der Never Summer Kitesurf Masters, der 05. Juli 2015 wird mit einem großen Ostseefrühstück eingeleitet. Die ersten 100 Besucher erhalten ab 09:00 Uhr ein kostenloses Frühstück direkt am Südstrand von Fehmarn. Mit einer leichten Ostsee-Brise um die Nase lässt sich es sich gleich noch besser in den Tag starten. Weitere Informationen , aktuelle News und Ergebnisse findest Du auf der offiziellen Website www.kitesurf-masters.de

Julian Wiemar im Norden

01 07.2015
Cooler Clip einer der größten Freestyle Hoffnungen Deutschlands
Schon der Trailer zum neuen Clip mit Julian Wiemar in Norddeutschland machte Laune, und das Video enttäuscht nicht. Mit dabei sind auch Adrian Beholz, Mathias Genkel, Meikel Thies und Jannes Thomsen, die Julian seine Homespots im Norden der Republik zeigten. Danke an Valentin Böckler hinter der Cam! Hier gehts zum Video